S 3 a
Spreitenbach

Schulreise
2001

Kanuplausch Thur /  Rhein



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Seite der S3a/S4a

Es war sehr heiss, schon am Morgen dieses Tages. Als wir endlich ins Wasser durften, war es sehr angenehm kühl. Mein Partner und ich hatten keine Mühe das Kanu zu steuern, wir verstanden uns sehr gut. Das Wasser in der Thur war sehr seicht, man konnte gut darin stehen. Dann endlich mündeten wir in den Rhein wo die Strömung etwas stärker ist. Jetzt mussten wir uns nicht mehr so anstrengen, weil uns die Strömung gut mitnahm. Man ist am schnellsten, wenn man in der Mitte des Flusses fährt. Im Rhein mussten wir aufpassen, denn uns fuhren Fähren entgegen. 


Ich wunderte mich als ich sah, das die Thur nicht so tief war wie ich dachte, denn an vielen Stelle konnte man sogar stehen. Es war sehr interessant als wir in den Rhein kamen; die Strömung wurde immer stärker und stärker, bis auf denn letzten Kilometer, dort musste man kämpfen. 

 

Um 8:45 Uhr standen wir am Bahnhof. Alle waren am Lachen und am Reden, jeder freute sich auf die Schulreise und war schon ganz neugierig, wie die Kanufahrt wohl werden würde. Als wir dann in Andelfingen vor der Thur standen und unsere Boote zurechtmachten hatten wir schon Zweifel, ob wir wohl beim Einsteigen in das Boot kentern würden. Doch das Kanufahren war gar nicht so schwer wie wir gedacht haben. Es machte total Spass. Nach etwa 1 1/2 Stunden fuhren wir dann in den Rhein. Zuerst hielten wir noch an einem Rastplatz an um unser Mittagessen einzunehmen. Danach ging es aber wieder los. Und ab jetzt konnte man nicht nur Rudern, sondern auch Schwimmen. Das liessen wir und natürlich nicht zweimal sagen und so sprangen wir in das Wasser und liessen uns mit der Strömung treiben. Wir verbrachten noch eine schöne Zeit bis wir dann schliesslich an Land fahren und aus unseren Booten steigen mussten. Es war Zeit für unsere Heimkehr. Doch vorher mussten wir noch die Luft aus den Booten lassen und uns trockene Kleider anziehen. Schliesslich fuhren wir dann mit dem Zug zurück nach Killwangen-Spreitenbach. Die meisten waren vom Rudern müde und gingen daher nach der Ankunft gleich nach Hause, um sich aufs Ohr zu legen. Doch es wusste sicher jeder, dass unsere Schulreise sehr gelungen war....

Ich dachte immer, jetzt sind wir schon da, doch es war noch weit. Ich fand es lässig, als meine Kollegen ins Wasser fielen. Als wir an Land kamen, war ich müde. Aber es gefiel mir trotzdem gut.

Es war sehr heiss, unsere Boote trieben mit der starken Strömung, wir mussten kaum rudern. Wir mussten mit dem Kanu rückwärts ins Wasser steigen, so dass wir dann mit der Strömung rudern konnten. Die Sonne blendete auf uns herab, aber das Wasser war sehr kühl. Am Anfang war es sehr schwierig für meine Partnerin und mich. Die Strömung riss uns einfach mit, wir versuchten das Boot zu steuern aber es gelang uns nicht.
Wenn man nicht gleichmässig rudert, dann fährt das Kanu im Kreis. Wir hatten sehr viel Spass und es war sehr spannend! Wenn ich noch mal die Gelegenheit dazu hätte, würde ich diese Reise ein zweites Mal machen!!!

Die heisse Sonne brannte auf unsere Köpfe. Doch die Strömung trieb unser Boot den Fluss hinunter. Für einmal konnte man das Ruder zur Seite legen. Im Gepäck auf dem Boot hatten wir unser Lunch, der war in einem Sack, der wasserfest war. So konnte nichts schief gehen. Das Wasser war sehr kalt, aber erfrischend. Es war ein richtig tolles Abenteuer. Wir hatten sehr viel Spass auf dem Wasser. Das muss man mal erlebt haben!!!

Als wir in Andelfingen ankamen, wurden uns Schwimmwesten, Paddel und ein Schlauchboot gegeben. Dann gab uns der Leiter einige "wichtige" Informationen und dann ging es los, Pumpen! Das war etwas vom Anstrengendsten des Tages.  Auf dem Fluss mussten wir grösseren und kleineren Gefahren ausweichen, wie z.B. grossen und kleinen Motorbooten, Felsen, Gestrüpp und Brückenpfeilern. Danach konnten wir etwas im Wasser relaxen, bis das grosse Rudern losging. Der anstrengendste Teil war der Schluss. Rudern wie die Wilden, dass man die "Ausfahrt" trifft. Wieder festen Boden unter den Füssen liess man mit einem Knall die Luft aus dem Boot. Alles in allem war es ein witziges aber auch ein anstrengendes Abenteuer.

Die Route beginnt in Andelfingen, dann fährt man auf der Thur bis in den Rhein und endet bei Eglisau. Das Kanu drehte sich sehr häufig, denn wenn die beiden Personen nicht gleich stark rudern, beginnt es im Kreis zu drehen. Eine solche Kanufahrt, wie wir es gemacht haben, finde ich ist nicht so geeignet für Primarschüler, denn die Fahrt ist anstrengend, weil man lange paddeln muss.

Unsere Schulreise begann wie jede andere auch. Zuerst eine Zugfahrt, die mir unendlich vorkam. Die Aufregung war in allen zu spüren. Endlich in Andelfingen angekommen, bekamen wir Instruktionen, wie man die Boote aufpumpt und die Sitze montiert. Jede und jeder erhielt eine Schwimmweste, die auf der ganzen Bootstour zu tragen war. Dann gings ins Wasser. Schnell begriff meine Bootspartnerin und ich wie wir zu rudern hatten. Kniend ruderten wir die Thur abwärts, mal als erste, dann wieder zuhinterst. Unser Rastplatz war nicht sehr leicht zu erreichen, die Strömung war vom Rhein viel stärker geworden. Als wir auf 's Ufer zufuhren rief uns der Reiseleiter zu :,,use, use.'' Ich hatte seine Worte wohl falsch verstanden, anstatt mit dem Boot ans Ufer zu fahren, sprang ich ins Wasser, gefolgt von meiner Partnerin. Passiert war jedoch nichts. Nach einer Mittagspause dauerte die Fahrt nochmals etwa 2 Stunden, im Rhein durften wir ins Wasser springen und uns von der Strömung treiben lassen, aber das Boot nie unbeaufsichtigt lassen. Keiner kam trocken ans Festland, aber für das hatten wir ja Ersatzkleider. Der ganze Tag war super toll und alle hatten Riesen Spass.

Wir gingen als letzte ins Wasser. Am Anfang hatte ich kein gutes Gefühl, weil ich noch nie in einem Kanu sass. Aber später als Herr Schilter mir alles erklärte, ging es viel besser. Während der Fahrt unterhielten wir uns. Nach der Mittagspause war dann Samir mein Bootspartner. Ich sass bei beiden Bootspartnern vorne, weil es für mich sicherer war. Langsam wurde es anstrengend, meine Arme taten sehr weh. Etwa 500 Meter vor dem Ziel gaben Samir und ich Vollgas. Als wir an Land kamen, war ich total erschöpft. Die Fahrt anstrengend, aber es machte doch Spass.

Um richtig vorwärts zu kommen, muss man mit einer Hand das Paddel zuoberst halten und mit der anderen zuunterst, damit man stärker paddeln kann. Um richtig an das Ziel zu gelangen, sollte man früh genug auf die Zielseite paddeln um das Ziel nicht zu verpassen. Meine Partnerin und ich verpassten das Ziel, da ein Schiff an uns vorbei fuhr. Als wir am Uferrand waren mussten wir ins Wasser springen um an Land zu kommen.

Mit Mühe und schwitzendem Körper schafften es alle die Boote aufzupumpen. Das Plätschern des Wassers war etwas herrliches. Das Anstrengendste der ganzen Reise, war das Rudern. Doch mit der Strömung ging es teilweise sehr gut. Als das Wasser jedoch still stand, mussten wir uns Mühe geben, um weiterzukommen. Der Leiter gab uns fortlaufend Anweisungen. Schlussendlich hatten wir doch noch rechtzeitig das Ufer erreicht. 

Als wir in Andelfingen ankamen, mussten wir zuerst die Boote für die Fahrt vorbereiten. Der Leiter erklärte uns dann die Technik und die Gefahren auf der Tour. Die ganze Reise führte von Andelfingen nach Eglisau. Zuerst 9 km auf der Thur und dann nochmals 9 km auf dem Rhein. Die Reise dauerte etwa 4 Stunden. Nach zwei Stunden machten wir eine Mittagspause. Das Essen transportierten wir in einem wasserfesten Sack in unserem Kanu. Am Anfang hatten wir noch Schwierigkeiten mit dem Rudern und der Strömung, aber wir begriffen es schnell. 

Als wir in Andelfingen ankamen lagen die roten Boote ausgepumpt auf dem Boden und warteten auf jemanden der sie aufpumpt. Wir bekamen Schwimmwesten und Paddel. Als uns der Leiter alles erklärt hatte, konnten wir die aufgepumpten Kanus ins Wasser stellen, absitzen und abfahren. Die Thur ist sehr niedrig, so das man an ein paar grösseren Steinen stecken bleiben kann, aber sonst hat es keine grösseren Gefahren bis man zum Rhein kommt. Das Wasser im Rhein ist tief und es fahren grosse Schiffe, so dass man auf diese Rücksicht nehmen sollte. Wir konnten uns gleiten lassen weil die Strömung stark war. Am Ende der Fahrt mussten wir wie wild rudern damit wir die Landungsstelle erreichten. Als wir dort ankamen mussten wir die Boote auspumpen und zusammenfalten. Ansonsten war es lustig und alle hatten Spass dabei.

Als die S3a bei der Kanuveranstaltung war, begrüssten uns die Leiter. Sie erzählten vom Kanufahren, dass es nicht so leicht ist. Sie gaben uns die besten Tipps. Es waren immer zwei Schüler zusammen in einem Boot. Dann ging die Fahrt los. Am Anfang war es sehr schwer. Wir drehten uns, wie einer der zuviel Alkohol getrunken hatte. Unsere Klasse machte immer wieder eine Pause. Nach einer Stunde Kanufahren wurde es langsam langweilig und noch in der Hitze.  Ich fand diesen Ausflug noch recht schön, weil es war noch recht abwechslungsreich. Ich würde es für Leute an einem schönen Sonntagsnachmittag empfehlen.

Ein Leiter, der dort auf uns wartete, begrüsste uns herzlich und gab wichtige Anweisungen. Dann ging es los! Jetzt musste man Pumpen wie die Wilden! Das Pumpen war sehr anstrengend. Die Reise mit dem Kanu führte uns von dem Fluss Thur bis zum Rhein. Die Länge dieser Strecke betrug etwa 18 km. Auf der Thur war die Landschaft sehr schön. Es war so ruhig, dass man nur das Zwitschern der Vögel hörte. Auf der Thur lagen sehr viele grosse Steine. Diesen musste man ständig ausweichen. Dagegen war es auf dem Rhein nicht so ruhig. Man hörte die Wellen und die vielen Schiffe, denen wir immer Platz machen  mussten. Ausdauer wird hier gross geschrieben! Am Schluss paddelten und paddelten wir, bis uns die Puste ausging. Und als wir am Hafen ankamen, waren wir so müde, dass wir nur noch ins Bett wollten.

Diese Schulreise hat mir sehr gut gefallen. Es war herrlich, dass kalte Wasser und die warme Luft. Wir konnten keinen besseren Tag erwischen, das Wasser war einfach traumhaft.  Ich fand, dass diese Reise sehr anstrengend war. Aber wir mussten zum Glück nicht stundenlang wandern.

Ob jung oder alt,
das Wasser ist zwar kalt.
Jeder sollte das probieren,
aber immer gut die Sitze montieren.
Und immer mit der Strömung gehen,
Sonst lohnt es sich nicht die Reise auf sich zu nehmen.

Christoph Bolliger

Um erst mal aufs Wasser zu können, muss man es natürlich erst aufpumpen und dann die Sitze montieren. (es wurde alles erklärt, ist nicht so schwierig ). Das Boot musste dann mit dem Hinterteil voraus ins Wasser gelegt werden .

Dann endlich auf dem kühlen erfrischenden Wasser. Es war super angenehm, denn die Sonne prallte extrem heiss auf uns herab. Wir glitten sanft auf dem klaren Wasser bis zum ersten hungererlösenden Halt. Dann ging es weiter im Rhein, das heisst wir sind von der Thur in den Rhein gepaddelt. Im Rhein wurde die Strömung auffallend stärker, das war von Vorteil denn dann konnten wir uns endlich ausruhen.

Ich fand es lustig und originell - es ist auch sehr interessant wie die Thur in den Rhein fliesst, aber auch viele andere Sachen konnte man auf dem Wasser erleben, wie z.B dass wir mitten im Fluss stoppten und nicht mehr vom Fleck kamen, denn das Boot lag auf einem herausragendem Stein. Also mussten wir über Bord und das Boot wieder zum Schwimmen zu bringen.

S3a Spreitenbach - Juni 2001