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Protokoll
des schulinternen Fortbildungsseminars des
10.Oberstufenkollegiums der Schule Spreitenbach
in
Neuenburg 21. – 23. März 2001
Mittwoch
21.3.01:
Nach
dem Begrüssungs-Apéro ab 16 Uhr wurde der erste Programmteil mit einem
feurigen, auf den aktuellen Zeitgeist gemünzten Rap des
Organisationsteams gestartet. Es folgte eine kreativ verpackte Erhebung
der Stimmung, zu der jeder und jede einen persönlichen Magneten
gestaltete und entsprechend an einem Stimmungsbarometer platzieren durfte.
Daraufhin folgte eine sogenannte Seminar-Veteranen-Ehrung von 10
altgedienten Seminarteilnehmern, die eine symbolische Medaille erhielten
und damit gleich auch eine Aufgabe als Gruppenleiter für den folgenden Rückblick.
Diese
Gruppen setzen dann Chronikpuzzles zu den vergangenen zehn Jahren auf
Plakaten zusammen, aus einem bunten Haufen von Ereignissen und Veränderungen
aus dem Schulleben und Seminaren, umrahmt vom Geschehen in der Schweiz und
in der Welt .
Es
folgte eine weitere Gruppenarbeit bei der die Schulentwicklung
Spreitenbach der letzten zehn Jahre reflektiert wurde.
Sowohl positive als auch negative Aspekte fanden dabei den Weg auf die
Auswertungsplakate, die nach dem Abendessen nochmals kurz im Plenum
betrachtet wurden.
Der
Rest des Abends wurde von vielen Teilnehmern zur Erkundung des
nahegelegenen Gastronomieangebots in der Altstadt genutzt.
Donnerstag
24.3.01:
Um
8.45 Uhr startete das Programm beschwingt mit einem gemeinsamen Lied
" Let's get loud...".Es folgte ein Vortrag der Gastreferentin
Raffaela Scandroglio zum Thema "Gesellschaft
und Schule im Wandel". Dazu stellte sie sechs Thesen auf zu folgenden
Stichworten : Individualisierung - Gleichberechtigung der Geschlechter -
Vielfalt - Beschleunigung des Wandels - Generationenverhältnis -
Folgerungen ( siehe abgegebene Blätter).
Nach einer Kaffeepause galt die Aufmerksamkeit nun unserer
Schulentwicklung in die Zukunft. Schule Spreitenbach in 10 Jahren: Dazu
formulierten alle in Gruppen ihre Gedanken, Erwartungen, Befürchtungen
und Hoffnungen. Die
Auswertung zum Abschluss des Vormittags zeigte dann verschieden breit
fokussierte - jedoch verknüpfbare Zukunftsperspektiven.
Der
Nachmittag stand dann im Zeichen der Erholung: Alle Seminarteilnehmerinnen
und - teilnehmer genossen ihre vorgängig gewählten sportlichen oder
kulturellen Ausflüge bei stürmischem Wetter.
Freitag.
25.3.01
Der
letzte Vormittag war dem zentralen Kernelement der Schulzukunft, dem Thema
Schulleitungsentwicklung gewidmet:
Als
Einstieg machten wir Bilddiktate, die erkennen liessen wie anspruchsvoll
es ist, eigene Vorstellungen weiterzugeben. Weiter ging es mit einer
Ist-SoII-Analyse in Gruppenarbeit, bei der die Beiträge der Gruppen
jeweils in vier Sektoren sortiert wurden:
Gleich
im Anschluss folgte ebenfalls in Gruppenarbeit die Zusammenfassung der
Ergebnisse nach den Kriterien:
Danach
fand eine Befragung zur Zusammensetzung, Arbeitsweise und zum
Anforderungsprofil an die Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft
„Schulleitungsentwicklung“ statt, die ab Juli 2001 ihre Tätigkeit
aufnehmen soll.
Da
Dani Nigglis Amtszeit als Rektor der Oberstufe auf Ende dieses
Schuljahres abläuft, stellte Hannes Schwarz den Antrag, ihn für die Übergangsphase
bis zum Einsatz einer zukünftigen Schulleitung zur Wiederwahl
vorzuschlagen.
Nach
dem Mittagessen standen noch ein abrundender Abschlussteil und der
wiederholte Aufruf zu Feedback auf dem Programm. Die Planungsgruppe für
das nächste Seminar existiert bereits.
Protokollführer:
J. Hoppe
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