Mittwoch, 10. 9. 1997 Auf der Alp Barme
Nach einem mühsamen und steilen Aufstieg auf die Alp Barme, wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils nach eins bis zwei Stunden abwechselten. Die erste Gruppe ging zur Kletterwand, die zweite übte eine Stunde lang den Sketch und die andere Stunde zeichneten sie. Der Rest der Klasse machten erst Geospiele und hatte dann noch eine Stunde frei.

Beim Klettern mussten wir zuerst Klettergeschirr anziehen. Diese Riemen und Haken waren nicht gerade bequem. Danach zeigte der Führer Fernand Rebellay uns, wie die Knoten aussehen. Später erfuhren wir, auf welche Weise wir die rund 12 m hohe Wand besteigen konnten - und natürlich auch, wie man nachher wieder runter kommt. Ein paar hatten am Anfang grosse Angst, hinunter zu fallen.

Am Mittag assen wir auf der Alp Barme Raclette, dazu gab es natürlich Kartoffeln, Gurken und Silberzwiebeln; das Getränk durften wir selber wählen. In einer Alphütte wurde das Raclette auf einem offenen Ofen gemacht.

Nach dem Essen war die zweite Gruppe und später die dritte mit dem Klettern dran. Um 17.00 Uhr stiegen wir wieder den steilen Weg hinunter ins Dorf. Jene, welche nicht mehr laufen konnten, fuhren mit dem Bergführer in einem Landrover zum Haus - eine ebenso abenteuerliche Fahrt! Am Abend machten wir noch ein Mystery-Rätsel, bei dem die Gewinner "Sugus" bekamen. Danach gingen wir schlafen.

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